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  • Wie pflegt Mann eine Haut mit Pickeln?

Wie pflegt Mann eine Haut mit Pickeln?

 

Jeder weiß, dass die Haut von Kindern fast immer makellos ist, nämlich feinporig, zart und straff.
Aber dann kommt die Pubertät und schmeißt bei vielen Menschen diesen Idealzustand über Bord.

Besonders durch das männliche Testosteron wird das Hautbild und der Hautzustand oft sichtbar gestört 

Und das nicht nur bei jungen Männern.


testosterone300

Testosteron ist ein Sexualhormon, welches bei beiden Geschlechtern vorkommt.
Es unterscheidet sich jedoch in Konzentration und Wirkungsweise bei Mann und Frau.
Auch weibliche Jugendliche sind häufig von einem Hormonungleichgewicht betroffen.
Eine medizinische Unterstützung mit weiblichen Geschlechtshormonen
kann Frauen jedoch in dieser Situation oft helfen.

Für Männer ist diese Hormongabe jedoch keine Alternative,
da sie mit unerwünschten Nebenwirkungen einhergehen würde.

Was können nun Männer und insbesondere junge Männer tun,
die unter einer sehr öligen, fettigen Haut leiden?

 Was ist möglich,
um Mitessern,
erweiterten Poren,
Pickeln und
schlimmstenfalls einer Gewebe- und Hautbild
zerstörenden Akne entgegen zu wirken

?

 
MensMirror nennt dazu die wichtigsten Fakts:

  • Der Talgüberschuss ist eine der Ursachen des Problems
    Mitesser und Pickel entstehen durch die hormonell bedingte Überproduktion an Hauttalg.
    Dieser übermäßig produzierte Talg ist tief in den Poren ein idealer „Nährboden“ für das Bakterium "Propionibacterium acnes".
    Es vermehrt sich darin stark und löst Entzündungsprozesse im Hautgewebe aus.

  • Abgestorbene Hautzellen in den Poren und auf der Hautoberfläche sammeln sich an
    und verhindern, dass der Hauttalg vollständig aus der Haut ausgeschieden werden kann.
    Die Poren verstopfen.
    Sichtbar wird das durch die Erweiterung der Poren und dunkle Punkte in den Poren, den sogenannten Mitessern.

    Ungeeignete Pflegeprodukte können das Problem verschlimmern
    Werden für den fettigen, öligen Hauttyp ungeeignete Pflegeprodukte aufgetragen, verschlimmert dies den Hautzustand noch mehr, weil diese
    zum Beispiel Paraffine, Silikone und sogenannte komedogene Zusätze enthalten.
    Komedo ist der Fachbegriff für Mitesser bzw. Talgpfropfen.
    Komedogen bedeutet somit Porenverstopfend.
    Paraffine und Silikone "versiegeln" quasi die Porenausgänge und verstopfen den Abfluß des Hauttalgs.
    Das Fazit: Nur Produkte verwenden, welche diese Substanzen nicht enthalten und auf denen idealerweise zusätzlich draufsteht "nicht Komedogen" - das heißt somit: Nicht Porenverstopfend.

paraffinesilikone300

 

Die Kombination aus Talgüberschuss und Bakterien kann eine Akne auslösen.

Was kann Mann tun?

  • Ist die Akne bereits stark sichtbar, sollte auf jeden Fall ein Hautarzt aufgesucht werden.
    Der Arzt setzt für die Behandlung dann auf Wirkstoffe wie zum Beispiel Vitamin-A-Säure, Salicylsäure (BHA) und Benzoylperoxid.

  • Produkte mit Salicylsäure (BHA) und Benzoylperoxid kann Mann auch beispielsweise in Apotheken rezeptfrei erwerben.
    Diese beiden Wirkstoffe bekämpfen Pickel, welche gelegentlich auftreten.
    Die Haut wird dadurch deutlich verbessert.
    Pickel werden reduziert und verstopfte Poren werden dadurch reiner.

 

 

Sind Hautporen bereits vergrößert, kann Mann sie durch kein Produkt wieder dauerhaft verkleinern.
Vorbeugung ist deshalb die wirksamste Strategie, um die Feinporigkeit der Gesichtshaut zu bewahren.

  • Überschüssiger Talg verstopft und weitet zusammen mit den abgestorbenen Hautzellen die Poren.

  • Der Talg, der nicht ungehindert aus den Poren austreten kann muss somit regelmäßig gründlich entfernt werden.
    behandlung250Nur so kann die Ausweitung der Porengröße etwas reduziert werden.
    Regelmäßige Besuche in Kosmetikinstituten, welche sich besonders auf die Behandlung der unreinen und Aknehaut spezialisiert haben, sind dafür die beste Wahl.
    Gut ausgebildete Kosmetikfachmenschen in Instituten entfernen die Porenverstopfungen gründlich ohne die Haut allzu stark zu strapazieren.
    Die Porenerweiterung wird dadurch in gewissem Maße verhindert.


 

 

Sollte Mann selber „Hand anlegen“ um die Poren auszudrücken?
Ein klares NEIN zu diesem Thema von MensMirror.

fingerzeig250

 

Finger weg von Mitessern, Pickeln und Co.

Porenausdrücken kann zu Hautschäden führen.
Nämlich dann, wenn Mann ungeschickt rund um die Mitesser das Hautgewebe zusammenquetscht und dabei Geweberisse und Narben verursacht.

 

Der Grund dafür:
Mit falschen Druckmethoden entweichen der Talgpfropf und der Eiter eines entzündeten Pickel nicht in jedem Fall nach oben sondern es können dabei der Talg und die Bakterien noch tiefer in die Pore und ins ohnehin entzündete Gewebe gedrückt werden.
Schwere Entzündungen können dem folgen und es bleiben narbige Löcher im Hautgewebe zurück.

 

Was ist stattdessen zu empfehlen?

  • Zunächst erstmal der regelmäßige Besuch bei einer Fachkosmetikbehandlung.
    Das kann je nach Schwere des Problems wöchentlich oder einmal monatlich bedeuten.

  • Paraffinhaltige Kosmetika sollten, wie oben erwähnt niemals zum Einsatz kommen.

  • Auch normale Handseifen sollten nicht zur Gesichtsreinigung zum Einsatz kommen, denn diese Seifen zerstören die ohnehin aus der Balance gekommene Schutzbarriere der Haut.

 

Peelings sind sehr empfehlenswert, wenn die Haut noch nicht entzündete Pickel zeigt.

  • Durch eine zwei- bis dreimalige wöchentliche Anwendung eines mechanischen Peelings – sogenannte Rubbelpeelings oder durch Enzym- oder Fruchtsäurepeelings bzw. Salicylsäurepeelings (BHA), können die abgestorbenen Hautzellen gründlicher von der Hautoberfläche entfernt werden.
    Der Hauttalg kann dadurch besser abfließen und die Porenverstopfungen werden reduziert.

  • Befinden sich in der Haut bereits viele entzündete Pickel, ausschließlich Enzym- oder Fruchtsäurepeelings bzw. Salicylsäurepeelings (BHA) verwenden. Während der Einwirkzeit lösen diese Produkte verhornte Hautzellen ab. Pickel werden davon nicht geöffnet, wie das bei Rubbelcremes unabsichtlich passieren kann.

Eine verstopfte Pore kann durch ein Peeling jedoch niemals komplett gereinigt werden.

  • Ein zu intensives peelen ist somit nicht zu empfehlen und sogar kontraproduktiv.
    Durch ein zu starkes Reiben erhält die Haut nämlich einen Reiz, ähnlich einer Verletzung.
    Dieser „Heilungs-Befehl“ führt dazu, dass sich die Hautoberfläche verstärkt erneuert – zusätzliche Hornzellen entstehen.
    Dieser Überschuss an Hautzellen verstopft dann jedoch wieder die Poren und die Oberfläche der Haut.
    Ein Teufelskreis entsteht, weil der Hauttalg dadurch nicht ungehindert abfließen kann.

 

MensMirrors Tipp:

Masken beruhigen und verfeinern das Hautbild

  • Gegen überschüssigen Talg sind Tonerdemasken besonders empfehlenswert.
    MensMirror hat solche Masken der Marke LUVOS getestet und kann diese sehr empfehlen.

Luvos Heilerde300

Nach der Anwendung sieht die Haut klar und feinporiger aus.

 

Ganz grundsätzlich sollten Hautpflegeprodukte zum Hauttyp bzw. Hautzustand passen
– ganz egal ob beim Mann oder der Frau

 

Deshalb haben wir hier wieder unser "Lieblingsthema":
Die nicht existierende Männerhaut.

  • Männerhaut ist nicht immer fettig - auch wenn dies dummerweise immer wieder behauptet wird.
    Trotz des im Organismus vorhandenen Hormons Testosteron kann auch ein Mann sehr trockene und empfindlich-zarte Haut haben.
    Nicht das Hormon selber produziert eine fettige Haut sondern ein Zusammenspiel vieler weiterer wichtiger Einflußfaktoren des Organismus.


Eine fettige Haut kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen erscheinen.
Die Hautpflege für diesen Hauttyp muss IMMER entsprechend angepasst sein.

Eine "Creme für den Mann" ist deshalb immer viel zu unspezifisch und in den seltensten Fällen Hauttypentsprechend.

Bei der Pflege der Haut spielt darüber hinaus auch das Lebensalter bzw. das Alter der Haut eine Rolle.
Fettüberproduktion kommt oft in jugendlichen Jahren vor durch hormonelle Einflüsse.
Je älter ein Mensch ist, umso mehr reduziert sich die Aktivität der Talgdrüsen und die Haut wird insgesamt trockener.

MensMirrors Pflegetipps

  • Wer eine ölige-fettige Haut hat und unter verstopften Poren und Pickeln leidet, muss immer darauf achten, dass Hautpflegeprodukte diesem Hauttyp gut tun und ihn nicht irritieren und verschlimmern - zum Beispiel durch Paraffine.
    Schwere, kompakte fettige Cremes sind deshalb immer ungeeignet, da diese die Poren zu leicht verstopfen können.

  • Gele und leichte Lotionen sind die bessere Wahl.
    Eine sehr empfehlenswerte Hautpflegerie für fettige und unreine Haut gibt es von Weleda.
    MensMirror hat sie selber getestet und ist davon begeistert.
    weleda unreine haut300
    Mehr Infos dazu gibt´s
    hier bei MensMirror












  • Ist die Haut bereits stark strapaziert, kann auch ein regenerierendes Serum und eine Ampullenkur eine gute Wahl sein.
    Darin enthaltene Wirkstoffe wie zum Beispiel
    • Aloe Vera,
    • Allantoin,
    • D-Panthenol,
    • Bisabolol,
    • Zink,
    • Centella Asiatica (Madecassoside) sowie
    • Weihrauchextrakt sind zu empfehlen.

 

Nochmals nun in aller Kürze – wie pflegt Mann sich?

  1. Hautreinigung:
    Milde, reizfreie Produkte sind geeignet.
    Radikales Entfetten sollte Mann vermeiden.
    Die Haut reagiert darauf mit noch stärkeren Entzündungen und stärkerem Nachfetten, denn eine zu starke Entfettung stimuliert die Talgdrüsen.

  2. Alkoholhaltige Gesichtswässer sind deshalb auch keine gute Wahl, wenn sie täglich zum Einsatz kommen.
    Ab und zu – das heißt höchstens zweimal in der Woche ist das aber okay.

  3. Peelen – zwei bis dreimal in der Woche.

  4. Eine beruhigende, entzündungshemmende Maske – ein bis zweimal pro Woche - oder je nach persönlichem Bedarf.

  5. Die tägliche Hautpflege
    sollte mit dem zum Hauttyp (fettig/ölig)
    und Hautzustand (Mitesser ja/nein, Pickel ja/nein) passenden Produkt geschehen.

    Das Hautpflegeprodukt sollte stets Feuchtigkeit spenden und die Haut niemals allzu stark entfetten.
    Je mehr die Haut gereizt wird, umso weniger kommt sie wieder in Gleichgewicht.
    Hautklärung und Beruhigung sollte im Mittelpunkt stehen.

  6. Niemals ohne Sonnenschutzmittel in die Sonne gehen.
    Ein Sonnenbrand schädigt immer die Haut.
    Für eine fettige Haut, bei der die abgestorbene Hornzellen in den Poren zu Mitessern und Pickeln führt, ist das besonders unvorteilhaft.
    Denn auf einen Sonnenbrand reagiert die Haut immer mit einer verstärkten Verhornung.
    Das lässt somit die Poren noch mehr verstopfen.
    Durch übermäßige Sonnenbestrahlung erleidet die Haut nur Schäden – und hat keinerlei Nutzen davon.

    Das Fazit: Der Lichtschutzfaktor auch für eine fettige/ölige Haut sollte immer mindestens LSF 30 sein.
    Und Sonnencremes müssen nicht immer fettig und schmierig sein, denn es gibt mittlerweile Produkte für fettige/ölige Haut und sogar für Haut mit Akne (zum Beispiel von Eucerin, DERMASENCE, dermalogica).

 

 


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