Speed Tuning für das Gesicht - Was ist damit gemeint?
Speed-Tuning für das Gesicht?
Was ist das denn?
Speedtuning - das klingt zunächst nach Auto und Technik.
Hat damit aber überhaupt nichts zu tun.
Höchsten mit "Techniken".
Ein Speed-Tuning für das Gesicht bedeutet Verbesserung des Aussehen und der Ausstrahlung des Gesichts.
Ein Tuning sollte immer schnell funktionieren.
Denn Mann will es dann, wenn es darauf ankommt.
Ein Speed-Tuning für die eigene Erscheinung ist überhaupt nichts Neues.
Denn Männer machen und machten es bereits seit Jahrtausenden.
Allerdings war es lange Zeit nicht mehr in Mode.
Doch jetzt machen es Männer wieder.
Sich zu tunen - durch Schminke und Make up.
Dabei klingt Schminken nicht wirklich gut und richtig.
Mann assoziiert damit ganz schnell Karneval, Clowns und Maskerade.
Wikipedia klärt darüber auf, was Schminken eigentlich bedeutet.
Dort wird Schminke oder Make-up definiert als abwaschbare, farbliche Gestaltung von Haut und Haaren, insbesonders im Gesicht.
Hier der Link, wer mehr darüber wissen will: Schminke
Diese Art der optischen äußeren Gestaltung nahmen seit jeher Männer vor, denn das Zieren des eigenen Körpers zum Beispiel durch Schminke ist so alt, wie die Menschheit selber und völlig unabhängig davon, ob es Frauen oder Männer machen.
- Es gibt Nachweise, dass die männlichen Ägypter bereits ab etwa 2500 vor Christus ohne jede Angst davor, für eine Schwuppe gehalten zu werden, kräftig in den Schminktopf gelangt haben.
- Bei den männlichen Indianern besaß die Körperbemalung eine große Bedeutung.
Die Bemalung galt als Maßstab für die Wertschätzung innerhalb der Gruppe. Sie gab Auskunft über die Verdienste eines Mannes bei der Jagd und im Krieg.
- Im Spät-Barock (1680-1710) puderten sich die Herren das Gesicht so weiß, bis es einer Kalkleiche glich – welche nur durch Unmengen von Rouge optisch wieder ins Leben zurück geholt werden konnte.
Dann hielten Dummheit und Spießigkeit Einzug und Schminke verschwand aus Männergesichtern
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts und ausdrücklich ab dem Beginn des zweiten Weltkriegs verschwand die Gestaltung der äußeren männlichen Erscheinung durch kosmetische Farbprodukte dann komplett von der Bildfläche.
Das Weltbild der Nazis und die anschließenden extrem spießigen 50er und 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts ließen es nicht mehr zu, dass Männer sich um ihr Äußeres kümmern durften, geschweige denn, optisch etwas daran positiv zu verändern.
Selbst Cremes und Duftwässer galten zu der Zeit als unmännlich – ausdrücklich weibisch und waren höchstverdächtig schwul.
Die ersten Versuche Make up auf Männergesichtern wieder zu platzieren, waren mutige Menschen, wie zum Beispiel die Londoner Modeschöpferin und „Erfinderin“ des Minirocks Mary Quant.
Sie kämpfte gegen engstirnige Weltbilder an und brachte in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eine Männer-Make up Serie in den Handel.
Die Produkte waren sogar in Deutschland erhältlich.
Mann brauchte damals jedoch Mut, sich diese zu kaufen und dann auch noch zu verwenden.
Denn Männer mit Make up waren gesellschaftlich noch überhaupt nicht akzeptiert und galten als Außenseiter und Schwul.
Die Männer waren noch zu tief versunken im Mief und der Dummheit der vorangegangenen Jahrzehnte und die männliche Make up-Revolution fand noch nicht statt.
Viele Jahre und Jahrzehnte sind seither vergangen
und die Zeiten haben sich geändert.
Hautpflege, Maniküre, Pediküre, Duftwässerchen – all das ist für sehr viele Männer – ganz egal ob hetero- und homosexuell, aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken.
Gepflegtheit ist ein Ausdruck von Lebensstil und sozialem Status.
Jean Paul Gaultier brachte vor einigen Jahren mal eine Make up-Linie für Männer auf den Markt.
Vielleicht war das aber immer noch etwas zu früh - denn der Verkauf der Produkte lief schleppend.
Mittlerweile ist alles wieder verschwunden.
Möglicherweise ist das Verschwinden einer Schminke nur für den Mann auch ein Ausdruck von Liberalisierung.
Denn eigentlich muss es ja auch gar kein spezielles Make up für Männer geben.
Mann bedient sich am besten aus dem Sortiment, welches bereits schon da ist.
Zu finden ist es in jedem Drogeriemarkt, jeder Parfümerie, jedem Kaufhaus und natürlich Online.
Dieses Sortiment an Produkten ist so umfangreich, dass es alles bereit steht, was Mann und Frau benötigen.
Sei es, um etwas abzudecken, weniger im Gesicht zu glänzen oder um die Augen zum Strahlen zu bringen.
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Noch weitere Gründe gewünscht?
Nun - hier kommen sie:
- Falten oder Pickel und rote Flecken machen kein Gesicht attraktiv.
Auch nicht das eines Mannes.
Sind heutzutage Pickel und Flecken noch in einem Männergesicht zu erkennen, gilt das mittlerweile nicht mehr als Zeichen rauer Männlichkeit sondern mehr als Unvermögen diese Makel zu managen. - Augenschatten, fahle, unscheinbare dürre Wimpern und struppige Augenbrauen lassen den Blick eher müde und unaufmerksam erscheinen.
Ein Eindruck, der zum Beispiel beim ersten Date oder beim Bewerbungsgespräch nicht die besten Voraussetzungen für Erfolg ermöglicht. - Ölig glänzende Haut lässt einen ungepflegten Eindruck entstehen.
- Raue, aufgeplatzte, trockene Lippen mag niemand küssen.
Immer mehr Männer interessieren sich deshalb für Kosmetikprodukte
- die aus einem fahlen, umgehend einen frischen Teint,
- aus einem großporig, pickeligen, umgehend einen ebenmäßigeren Teint
- und aus einer hängenden müden Augenpartie, umgehend einen strahlenden, Blitze-Blick machen.
MensMirror nennt das Facetuning.
MensMirror erklärt dazu alle Produkte, Methoden und Strategien.
MensMirror-Facetuning bedeutet:
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Das Facetuning-Motto lautet:
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Facetuning ist eine Technik und Methode,
Und wer sich jetzt immer noch fürchtet... |
Ausprobieren ist nützlich!
Es liegt kein Risiko darin.
Denn wenn das Ergebnis nicht überzeugt, dann bleibt Mann einfach beim bisherigen Stil und zeigt Sie sich so, wie Mann halt ist.
Fleckig, schattig, ölig, müde. Eben so schön wie die Natur einen geschaffen hat.
Mit allen Konsequenzen im sozialen Umgang sollte Mann dann aber auch rechnen.
Welche Produkte kommen zum Einsatz?
- Produkte für eine optische Verbesserung des Aussehens des Gesichts werden Make up-Produkte genannt.
- Häufig ist weder die Haut des Gesichts von Frauen noch die von Männern frei von Makeln.
Unreine, picklige Partien, erweiterte Äderchen auf der Nase und auf den Wangen, kleine oder größere Narben und auch eine allgemein unvorteilhafte Gesichtsfarbe können optisch mit bestimmten Produkten sofort verbessert werden.
Zur optischen Korrektur des Teints gibt es unter anderem
- Concealer und Abdeckstifte
- Grundierungen in fester, cremiger oder flüssiger Form,
- Getönte Tagescremes,
- Getönte Gele,
- BB-Creams
- CC-Creams
- Selbstbräuner
Produkte gegen öligen Haut-Glanz
- Mattierende Produkte (oft Gele)
- Puder in kompakter oder loser Form
Produkte zur Betonung der Wimpern
- Maskaras
- Wimpernfärbeprodukte
Produkte zur Betonung der Augenbrauen
- Maskaras
- Spezialpuder
Lippenpflege
- In Stiftform oder als Cremes
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