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Echte Männer-Probleme 02: Was kann Mann tun gegen Akne?

 

Fast jeder Mensch - egal ob Mann oder Frau, hat schon einmal einen Mitesser im eigenen Gesicht entdeckt.

  • Auch wenn sie optisch sehr stören, sollte Mann Mitesser – der Fachbegriff dafür ist Komedo (Plural: Komedonen), welche man an ihrem schwarzen Punkt in der Mitte erkennt, möglichst nicht selber ausdrücken – auch wenn das Verlangen danach groß ist und die schwarzen Punkte einen im Gesicht nerven.
  • Es scheint so, also ob ein Mitesser durch seine dunkle Erscheinung Schmutz sei, der in der Pore festsitzt.
    Das stimmt jedoch nicht.
    Der dunkle Punkt besteht aus Melanin, welches aus den pigmentbildenden Zellen (Melanozyten) der Mündung des Ganges stammt.
    Melanin ist der Hautfarbstoff, der sich unter Sonneneinfluss dunkel verfärbt und unter anderem für die Bräunung unserer Haut verantwortlich ist.
    Melanin ist somit kein Schmutz.

 

 

Selber Ausdrücken?

Pickel, die bereits stark entzündet sind, sollte Mann nicht selber ausquetschen.
Dabei können nämlich sehr leicht die gefürchteten Aknenarben entstehen.
.

Pickel und Mitesser im Gesicht sehen unappetitlich aus. Das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Wer diese Störenfriede mit sich herumträgt, will sie also schnell beseitigen.
Manch einer drückt deshalb selber im Gesicht herum, denn die Optik soll ja schnell wieder stimmen.

Das jedoch kann völlig schief gehen, wenn die angewendete Technik nicht stimmt.
In vielen Fällen wird beim Ausdrücken eines Mitessers oder eines Pickels der Talg eher in das Gewebe statt aus der Pore herausgedrückt.

Dadurch können Entzündungen entstehen, welche sich meist auf die tiefer liegenden Hautschichten auswirken.
Die Folge ist, dass das Hautgewebe geschädigt wird und sichtbare Narben entstehen.

 

 

 

Wer trotzdem selber Drücken will sollte Mitesser mit großer Vorsicht entfernen – und nur mit der richtigen Vorbereitung!

  • Mitesser, die noch nicht entzündet sind, können VORSICHTIG ausgedrückt werden.

  • ABER KEINESFALLS MIT DEN FINGERNÄGELN ARBEITEN sondern die Finger IMMER mit einem Papiertuch umwickeln.
    Denn durch unfachmännische Ausdrücken mit den Fingernägeln können sehr schnell Verletzungen und Narben entstehen, die  nicht mehr verschwinden.

  • Auf jeden Fall vor dem Ausdrücken die Haut waschen und möglichst mit einer warmen Kompresse den Mitesser erweichen.
    Besser ist es sogar, noch ein Enzympeeling vorher anzuwenden. Das Ausdrücken wird dadurch erleichtert.

  • Wer anschließend ein desinfizierendes Gesichtswasser anwendet, macht alles richtig.

 

 

 

Anti-Pickel-Treatment zuhause

  • Wer zuhause Pickel behandeln möchte, sollte statt dem selber ausdrücken zunächst versuchen, diese durch die vorherige häufige Anwendung von Benzoylperoxid oder Salicylsäure zu verkleinern und auszutrocknen.
    Oft lösen sich Pickel dadurch in wenigen Tagen.
  • Pickelcremes mit Benzoylperoxid oder Salicylsäure sind effektiv, können die Haut aber reizen.
    Produkte dieser Art deshalb stets nur direkt auf pickeligen Hautstellen anwenden und nicht im gesamten Gesicht. In allen Fällen den Kontakt mit den Augen und auch der Augenumgebung vermeiden!

In jedem Fall Hände weg von Pickeln im Gesichtsbereich oberhalb der Oberlippe!!!

  • In diesem Bereich des Gesichts kann es durch das unsachgemäße Drücken über die Verbindungen der Gefäße und Lymphbahnen in den Gehirnbereich zu einer Verschleppung von Keimen sowie zu einem Verschluss bestimmter Gefäße kommen.

 

 

Pickel und Mitesser sollten entfernt werden!

  • Denn wenn Pickel und Mitesser technisch korrekt entfernt werden, heilen sie doppelt so schnell ab und eine Narbenbildung wird verhindert.

 

 

MensMirror empfiehlt das professionelle Ausreinigen

  • Wer viele Unreinheiten in seinem Gesicht hat, sollte diese von Fachkräften regelmäßig – etwa alle zwei bis vier Wochen entfernen lassen.
  • Nur Experten, wie zum Beispiel Hautärzte und Fachkräfte in Kosmetikstudios können die Aknehaut richtig behandeln.
  • Die Entfernung von Pickeln und Mitessern heißt in diesen Instituten "Ausreinigen".
  • Nach Absprache mit dem Hautarzt können Cremes mit Vitamin-A-Säure gute Erfolge erzielen in der Therapie der Verhornungen, der Mitesser und Akne.
    Präparate dieser Art lösen unter anderem die Verhornungen der geschlossenen Mitesser.

 

 

 

 

 

Pflegetipps für fettige-ölige Haut und Haut mit Pickeln und Mitessern:

 

1. Die tägliche Hautreinigung

  • Wer unter Pickeln und einer Akne leidet, sollte zur Hautreinigung auf jeden Fall spezielle  Aknereinigungsmittel verwenden.
    Diese sind in der Regel antibakteriell und können die Behandlung der Haut unterstützen. Produkte dieser Art sollten pH-neutral und parfümfrei sein.

  • Reinigungsprodukte sollten die Haut stets schonend reinigen, ohne sie zu sehr auszutrocknen.
    Eine Austrocknung stimuliert die Talgdrüsen vermehrt Talg nachzubilden.

  • Wann, Womit und Wie oft reinigen?
    Eine Hautreinigung am Abend und eine am Morgen reicht völlig aus.
  • Verwenden sollte man für die Gesichtsreinigung Spezialprodukte für unreine und fettige Haut, wie zum Beispiel mildes Waschgel oder auch Syndets mit saurem pH-Wert.
  • Wer unter einer extrem fettigen Haut leidet, kann tagsüber mal zwischendurch die Gesichtshaut reinigen mit einem Gesichtswasser, welches speziell für unreine und fettige Haut ausgewiesen ist.

 

2. Verhornungen sollten täglich gelöst werden.

  • Manche Reinigungsprodukte für die tägliche Anwendung sind Produkte mit doppeltem Nutzen.
    Es gibt beispielsweise Waschgels, welche angereichert sind mit kleinen Peelingkörnchen.
    Der Anteil der Rubbelkörnchen ist dabei geringer, als bei einem normalen Peelingprodukt. Waschgele dieser Art können täglich angewandt werden, weil sie die Haut beim Rubbeln nicht stark strapazieren.

    Damit die im Produkt enthaltenen Peelingkörnchen nicht umweltschädigend sind, sollten diese aus natürlichen Materialien bestehen, wie z. B. Jojobakörnchen, Seesand oder Nussschalen. Peelingkörnchen aus Kunststoff sollten auf jeden Fall nicht verwendet werden, da sie unsere Meere und Gewässer verschmutzen können!

  • Regelmäßig angewandte Peelingprodukte können das Hautbild verbessern und die Entstehung von Pickeln reduzieren.
    Dazu empfehlen sich, neben den Peelingprodukten auch Spezial-Gesichtswässer (Zum Beispiel von Clarins, Clinique oder Alcina), welche Mann direkt nach den Hautreinigungsprodukten täglich anwenden kann.

  • Besonders zu empfehlen sind Fruchtsäure- und Enzympeelings.
    Diese lösen hautschonend übermäßig gebildete Hornzellen von der Haut und aus den Poren. Damit kann ebenfalls verdickter Talg, der Mitesser bildet, aus den Poren gelöst werden.
    Mechanische, das heißt Rubbelpeelings sollten bei einer stark entzündeten Haut nicht zum Einsatz kommen. Es können dadurch Hautverletzungen entstehen und aus geöffneten Pickeln können Bakterien über das gesamte Gesicht verteilt werden.

 

3. Die tägliche Hautpflege

  • Geeignet für ölige/fettige Haut sind in der Regel Feuchtigkeitscremes bzw. Lotionen auf Wasserbasis sowie pflegende Gele.
    Es empfiehlt sich, nur Produkte zu verwenden, welche gekennzeichnet sind, dass sie für fettige-ölige oder pickelige Haut geeignet sind.
    Eine „Creme für den Mann“ ohne Hinweis, für welchen Hauttyp sie geeignet ist, deshalb niemals verwenden!

  • Ein Feuchtigkeitsprodukt (Creme oder Gel) sollte zum Einsatz kommen um der Haut die Chance zu geben, sich zu regenerieren und zu entspannen.
    Feuchtigkeitsprodukte können einer durch medizinische Präparate ausgetrockneten Haut die verlorene Feuchtigkeit zurückgeben.

  • Achtung! Kosmetika können Pickelbildung verstärken!
    Wer unter öliger Haut mit Pickeln und Mitessern leidet, sollte auf alle Fälle darauf achten, dass Kosmetika, welche auf die Haut aufgetragen werden, Anti-Komedogen sind. Das heißt – einfach übersetzt, dass die Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten keine Porenverstopfenden Inhaltsstoffe haben. Anti-Komedogen bedeutet Anti-Mitesserbildend. Denn ganz bestimmte Fette oder Öle in Pflege- und Kosmetikprodukten, wie zum Beispiel Paraffine können die Poren zusätzlich verstopfen.

 

 

4. Pflege für die empfindliche Augen- und Lippenpartie

  • Der Einsatz einer Augencreme ist sehr sinnvoll. Besser und reizärmer als jede Gesichtspflegecreme kann eine spezielle Augencreme helfen, die empfindliche und oft gereizte Augenpartie zu pflegen und zu schützen.

  • Lippenpflegeprodukte ohne Paraffine sind ebenfalls ein Muss. Gerade dann, wenn austrocknende medizinische Produkte für die pickeligen Gesichtspartien verwendet werden.

 

 

5. Sehr wichtig ist UV-Hautschutz

  • Schutz gegen UV-Strahlen ist für jede Haut, also auch eine von Pickeln und Pusteln geplagte Haut unverzichtbar.
    Ganz besonders dann, wenn eine medizinische Behandlung zum Beispiel durch Vitamin A-Säure die Haut wesentlich lichtempfindlicher gemacht hat.

  • Spezial-Produkte zum Schutz der Haut vor UV-Licht für fettige-ölige, unreine und pickelige Haut gibt es in Apotheken.

 

Mehr Schaden als Nutzen durch die Sonne und Solarien

Manchmal scheint es so zu sein, dass sich eine unreine Haut im Urlaub bessert und weniger pickelig erscheint.
Die Haut wirkt gleichmäßiger, denn die entstandene Bräune gleicht die roten Hautflecken etwas aus.

Man hat den Eindruck, als ob die Sonne sich als wirkungsvoll erwiesen hat.
Zuhause wird dann versucht, denselben Effekt zum Beispiel durch den Besuch von Solarien zu verlängern.

ABER:

Die Sonne und Solarien verursachen für die Haut mehr Schaden als Nutzen:

  • Der entstandene Effekt ist nämlich schnell vorbei.
    Nicht die Sonne selber, sondern die psychisch entspannende Situation des Urlaubs hat oft den Hautzustand verbessert.

    Stress ist ein Auslösefaktor von Akne. Unter Stress wird die Ausschüttung von Nebennierenhormonen gesteigert.
    Das regt die Talgproduktion an und die Pickel spießen.
    Im Urlaub gibt es kaum Stress. Die Haut kann sich deshalb beruhigen.

  • Zunächst hat die Sonnenbestrahlung die Haut ausgetrocknet.
    Pickel wurden somit ebenfalls eingetrocknet und die Bräunung lässt Pickel weniger auffällig erscheinen.

    Durch die Bestrahlung verdickt sich jedoch die oberste Hautschicht und die Hornschicht bildet eine Lichtschwiele.
    Da übermäßige Hornzellen Mitverursacher der Pickel sind, verstärkt die durch die Sonne entstandene Lichtschwiele die Pickelbildung in den darauf folgenden Wochen.

  • Wer sich selber dazu entscheidet, die Sonne oder Solarien zur Bekämpfung der eigenen Pickel dauerhaft einzusetzen, begeht grundsätzliche Fehler, die mehr schaden als nutzen.

    Durch UV-Bestrahlung wird die Talgproduktion verstärkt und die Haut bildet eine dickere oberste Hornschicht, die sogenannte Lichtschwiele.
    Darunter verstopfen die Poren.
    Die Folge von verdickter Hornschicht und sich darunter stauendem Hauttalg sind Mitesser und Pickel.

  • Ungünstig ist ebenfalls, dass Pickelnarben sich durch die Sonne dunkel färben können und damit verstärkt auffallen.

  • Grundsätzlich ist UV-Licht und auch das Infrarotlicht schädlich für die Haut.
    Die Haut verliert ihre Elastizität und Regenerationsfähigkeit.
    Sie wird frühzeitig faltig und der Hautalterung wird damit Vorschub geleistet.

  • Besonders diejenigen, welche mit Vitamin-A-Säure-Cremes ihre Akne behandeln, schädigen durch die UV-Bestrahlung ihr Hautgewebe.

 

 

Einfach verstecken, was stört!!

MensMirror empfiehlt das Verstecken – ganz ausdrücklich!

  • Pickel, Mitesser, Narben und Hautflecken muss Mann nicht zur Schau tragen.
    Denn alle diese unerfreulichen Erscheinungen können kosmetisch ganz einfach und ganz schnell kaschiert werden.

  • Dafür gibt es zahlreiche Abdeckstifte, Abdeckpuder und Concealer, die Mann verwenden kann und sollte, um sich am eigenen Erscheinungsbild wieder zu freuen und die Attraktivität für andere damit zu steigern.

  • Ein besseres Hautbild beruhigt und fördert den Heilungsprozess!
    Wer sich über seine Haut ärgert und sich an Pickeln stört, produziert damit im eigenen Körper Stresshormone.
    Diese interagieren ebenso wie die Androgene sehr negativ mit der Haut.
    Stress forciert die hormonell bedingte Mehrproduktion von Hauttalg und damit die Bildung von Mitessern und Pickeln.
    Mann ruiniert sich damit also selber die eigene Haut.

  • Eine pickelige, vernarbte Haut sieht nach der Anwendung eines Abdeckstiftes oder eines Concealers wesentlich ebenmäßiger, ruhiger, gepflegter und damit normaler aus.
    Wer seine Haut durch das Abdecken und dem Kaschieren aller störenden Makeln optisch verbessert und wer damit die Pickel und Mitesser dadurch tagsüber nicht mehr so deutlich wahrnimmt, beruhigt die eigene Psyche.
    Und eine beruhigte Seele produziert weniger Hormone, die den Hautzustand von innen wieder verschlechtern.

Ein schöner Teufelskreis!
Weniger Pickel durch weniger Stress.

Weniger Stress, weil weniger Pickel…

Mann – ist das kein Angebot?
Also ran an alle Abdeckprodukte!

 

 

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Warum sollte Mann eigentlich seine Haut pflegen?

Wasser und Seife reichen doch… oder etwa nicht?

MensMirror klärt auf.

Klischees über „die Haut des Mannes“ geistern seit langem durch die Köpfe von Mann und Frau. Und vieles davon ist purer Unsinn.

Wer glaubt, dass Männerhaut widerstandsfähiger ist als die Haut der Frauen irrt sich. Und wer denkt, dass eine Creme für den Mann immer die richtige Wahl für Männer ist, vertraut der Werbung, die lediglich verkaufen will.

MM räumt jetzt auf mit diesen Unwahrheiten.

MM informiert interessierte Männer qualifiziert darüber, was sie wirklich für sich und ihre Haut tun können und sollten.