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Die Sonne - Macht sie uns Jung oder Alt?

Sind es wirklich Killerstrahlen?

Was für eine fiese Frage.

Denn die Sonne macht Spaß!
Aber trotzdem ist Vorsicht angebracht.

sunrise pixabay 400

 

Die positiven Seiten der Sonne:

  • Sie fördert das Wohlbefinden, die Entspannung und lässt einen Abstand gewinnen vom Alltagsstress.

  • Sonnenlicht fördert durch die Aufnahme der Lichtstärke über die Augen die Produktion von Serotonin (ein Gewebshormon und Neurotransmitter), welches die Stimmung hebt und sogar antidepressiv wirksam ist.
    Wichtig zu wissen:
    Diese Serotoninproduktion kann nicht durch künstliche Beleuchtungskörper in Solarien entstehen.
    Nur die dosierte natürliche Licht- und UV-Strahlung bringt positive Effekte für den Körper und die Seele.

 

 

Vitamin D ist lebenswichtig

  • Sonnenlicht wird über die Haut aufgenommen und bildet dort das unverzichtbare Vitamin D, welches unter anderem notwendig ist für die Knochenbildung.

    Um die täglich benötigte Menge an Vitamin D zu bilden, wird international empfohlen,
    etwa dreimal pro Woche zehn bis 15 Minuten Sonnenbestrahlung auf die Haut einwirken zu lassen.

    Dabei reicht es schon, wenn Gesicht, Hals und Hände die UV-Bestrahlung abbekommen.

  • Durch neuere Forschungen fand man heraus, dass Vitamin D ein Multitalent ist.
    Es beeinflusst das Immunsystem und die Psyche positiv
    und auch in Bezug auf Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat es eine große Bedeutung.

  • Das Fazit also:
    Ab nach draussen an die Sonne!

    Wer sich nur in geschlossenen Räumen aufhält und somit über die Haut nicht genügend Vitamin D entwickelt, kann ein Defizit bekommen in Hinblick auf alle genannten positiven Nutzen.

 

 

sun pixabay 400

 

 

Die negativen Seiten der Sonne:

Ja - leider gibt es auch Schattenseiten der Sonnenbestrahlung. Denn ihre UV-Strahlen machen uns äußerlich alt.

Seit Jahren hört und liest man in allen Medien von diesen negativen Auswirkungen des Sonnenlichts.
Wer das also langsam nicht mehr hören und lesen mag, schaltet ab. Komplett.


Denn diese Horrormeldungen bieten keine attraktiven Lösungen und Auswege.
Es wird nur der Verzicht auf das Sonnenlicht gefordert, um Schäden zu vermeiden.

Der Verzicht auf die Sonne bedeutet dann aber auch Verzicht auf Wärme, schönes Licht und gute Laune durch Frühling, Sommer und Sonne. Der Spaß an diesen Jahreszeiten wird damit vermiest.
Es ist aber gar nicht notwendig, sich tagsüber wie ein Vampir zu verkriechen, keinen Strandurlaub zu machen, sich in eine bodenlange, Kopf- und Körper verhüllende Tunika zu hüllen.

 

An Fakten kann Mann nicht rütteln.
UV-Strahlen schädigen die Haut.

Es ist ganz egal, ob es natürliche oder künstliche UV-Strahlen sind.
Die Sonne und ebenso alle Solarien und Sonnenstudiogeräte beschleunigen den Prozess der Hautalterung extrem.

 

UV-A und UV-B wirken zusammen

  • In Solarien ist es hauptsächlich die UV-A-Strahlung, die diese Hautschäden verursacht.

  • Beim Sonnenbad bekommt die Haut darüber hinaus eine Dosis von kurzwelligen UVB - Strahlen ab.
    Diese Strahlungsart dringt nicht so tief in die Haut ein, wie die UVA - Strahlen.
    Jedoch verursacht UVB - Strahlung den gefürchteten Sonnenbrand.
  • Sonnenbrand heißt, dass die Zellkerne in der Oberhaut beginnen, abzusterben.
    Die Haut setzt deshalb einen eigenen Reparaturmechanismus in Gang.
    Aus den geschädigten Zellkernen werden die kaputten Kernstücke herausgeschnitten und ersetzt. Besonders in der Nacht repariert die Haut auf diese Weise geschädigte Hautzellen.
    Eine Hautrötung entsteht, weil sich die Gefäße weiten und sauerstoffreiches Blut zur Reparatur der geschädigten Zellen transportiert wird.

 

 

Die Haut ist erschöpft.

  • Wird die Haut durch zu häufiges Sonnenbaden überstrapaziert, kann der körpereigene Reparaturmechanismus die entstandenen Schäden nicht mehr ausgleichen. Zellschäden werden somit abgespeichert und bei der nächsten Zellteilung als Erbinformation an die Tochterzelle weitergegeben.
    Beim nächsten Sonnenbrand ist deshalb die Reparatur geschädigter Hautzellen viel schwieriger und verläuft entsprechend unvollständiger. Zudem reduziert sich die Zellteilung an Hautzellen die ständig bestrahlt wurden.

  • Man weiß, dass UV-Strahlen die Zellen schädigen – ein Prozess, der bei jungen Menschen (bis etwa Mitte 20) durch körpereigene Reparaturmechanismen besser kompensiert werden kann, als bei älteren Personen (ab Anfang 30). Dann nämlich lassen diese natürlichen Regenerationskräfte nach und Sonnenlicht fördert die Bildung von Altersflecken und den Abbau von Kollagen in den Zellen.
    Das sichtbare Ergebnis der Bestrahlung mit diesen Killerstrahlen ist eine unelastische, ledrig-runzelige, schlaffe und faltige Haut.

Solarien sind Hautkiller

Besonders UV-A wirkt hier zerstörend

  • UV-Strahlung von Solarien ist zehnmal so hoch wie bei normalem Sonnenlicht. Das ist auf jeden Fall schädlich für die Haut.
    Folgen von Solarienbesuchen sind tiefe, hässliche Falten, eine Schwächung des Bindegewebes und damit Erschlaffung der Haut und im schlimmsten Fall Hautkrebs.
    Wer Solarien besucht, sollte sich dessen bewusst sein, dass das die ungesunde Methode ist, die Haut zu bräunen.
  • Hautbräune durch Solarien ist eine teuer erkaufte und sehr flüchtige Verschönerung.
    Und damit ist nicht mal der Eintrittspreis für die Benutzung der Sonnenstudios gemeint. Denn durch Sonnenstrahlen und besonders durch das in den Solarien verwendete langwellige UVA-Licht werden die zarten Gefäße in der Lederhaut getroffen. Dabei wird das innere "Hautgerüst", die sogenannten collagenen Bindegewebsfasern zerstört. Das Hautgewebe verhärtet sich, es wird unelastisch und kann Wasser nicht mehr binden.
  • Ein solcher Hautschaden kann von außen auch durch die teuerste Creme der Welt nicht mehr repariert werden.
    Dies liegt daran, dass Cremes, welche Wirkstoffe auch immer sie enthalten mögen, nicht bis zu der Schicht der Haut vordringen können, in der die Schäden durch das UV-Licht der Solarien hervorgerufen wurden.

  • Eine Solariumsgebräunte Haut ist zwar braun, wird jedoch immer faltiger, schlaffer und ledriger.
    Tiefe Falten  und Furchen bilden sich. Die Optik erscheint vorzeitig gealtert. Mit zunehmenden Lebensalter bildet die Haut darüber hinaus unregelmäßige, dunkle Pigmentflecke, sogenannte Altersflecken.

  • Solarien sind Unwirksam gegen Depressionen
    Immer wieder liest und hört man es aber es ist und bleibt Unsinn.
    Solarien helfen nicht gegen Depressionen und depressive Verstimmungen.
    Das UV-Licht in Solarien dient ausschließlich der Bräunung (und Schädigung) der Haut. Die Helligkeit innerhalb eines Solariums kann nicht die Ausschüttung des Gewebshormon und Neurotransmitter Serotonin hervorrufen und damit depressiven Verstimmungen entgegen wirken. Antidepressiv wirksames Serotonin wird im Körper nur durch die so genannte optische Strahlung, also das für uns normale, sichtbare Licht ausgeschüttet. UV-Licht in Solarien liefert diese Lichtstärken nicht. „Echte“ Sonnenbäder und auch speziell dafür konzipierte Tageslicht-Vollspektrum Lampen mit hoher Luxzahl (10.000) helfen jedoch wirklich durch ihre Lichtstärke gegen depressive Stimmungen. Besuche im Solarium hingegen verbessern nur die Stimmung und den Umfang des Geldbeutels der Betreiber von Solarien.

 

 

Wie geht Mann nun am besten mit der Sonne um?paracelsus 500

Jeder Mensch braucht die Sonne und bleibt ohne sie auch nicht gesund.

Jedoch - um Paracelsus zu zitieren: "Die Dosis macht das Gift."

Wer diesen klugen Spruch von Paracelsus (1493-1541) auch für sich als Empfehlung
für den Umgang mit der UV-Strahlung betrachtet, nutzt auf jeden Fall die positiven Aspekte der Sonne.

Beim Sonnenbaden sollte man sich also so verhalten, wie beim Wein trinken.
Die Menge entscheidet, ob wir mit dickem und rotem Kopf den Platz verlassen.
Und das gilt für das ganze Jahr, besonders aber in den Sommermonaten, in denen wir länger und intensiver der UV-Strahlung ausgesetzt sind.

 

Ungeliebt aber Unverzichtbar ist Sonnenschutz

Ob in der Mittagspause draußen beim Italiener, Sonntag-Nachmittag im Biergarten oder beim Zuschauen im Sportstadium. Schnell ist passiert.
Die Sonne hat gnadenlos auf die Glatze, die Schultern, den Rücken, das Gesicht, Arme und Hände gebrutzelt.

Meist war Mann dann unvorbereitet, was am späteren Abend leicht festzustellen ist. Denn ein Sonnenbrand hat zugeschlagen. Wer sich dabei nicht ganz so schlimm verbrannt hat und nicht eine krebsrote heiße Haut hat, dem ist dann eigentlich auch kein großes Unglück passiert.

Aber ein Sonnenbrand ist immer ein Hinweis darauf, dass man nicht wirklich vorsichtig mit seiner Haut umgegangen ist. Dabei ist es einfach, sich vor zu viel Sonne zu schützen.
Sonnenschutzmittel sind nämlich eigentlich jedem bekannt. Gerne werden sie aber immer wieder absichtlich oder unabsichtlich vergessen.

 

Schmierige Probleme

Ein paar ganz persönliche Worte zu Beginn:
Ich hasse Sonnencremes.
Und wenn ich mich so umhöre, dann bin ich mit dieser Meinung nicht allein. Sonnenschutzcremes werden von zahllosen Männern (und auch von sehr vielen Frauen) nicht geliebt.

Die Gründe für diese Ablehnungen sind:

  • Sonnenschutzprodukte fühlen sich sehr oft fettig und pappig an.
  • Sie schmieren,
  • sind klebrig
  • und viele Präparate liegen als weiße Schicht auf der Haut., was einen kränklich und überhaupt nicht fit und attraktiv aussehen lässt.
    Es gibt zwar mittlerweile Cremes, die nicht weiße, schmierige Schichten auf die Haut legen. Leider hinterlassen aber auch diese Produkte noch immer kein wirkliches Wohlbefinden auf der Haut entstehen. Denn wenn es warm ist und man schwitzt, dann ist das Auftragen von Cremes in keinem Fall ein Genuß.
  • Auf einer mit Sonnenschutzmitteln eingecremten Haut klebt die Kleidung. Und am Strand der Sand und man fühlt sich, als wäre man paniert.

 

Ein echtes Dilemma.

  • Auf Produkte, die so leicht sind, wie ein Mineralwasser, die komplett einziehen, überhaupt nicht schmieren oder kleben und zudem die Haut dann noch mit hohen Lichtschutzfaktoren schützen, müssen wir wohl noch einige Zeit warten.

  • Zuwenig hilft nicht
    Zu den schmierigen Problemen kommt noch ein anderes hinzu.
    Wenn Sonnencremes angewendet werden, so werden diese Schutzmittel meist viel zu dünn aufgetragen.
    Dabei ist gerade die üppige Anwendung dieser Produkte entscheidend für den tatsächlichen Schutz der Haut.


Aber wer mag sich schon fühlen wie eine Ölsardine?

In internationalen Messverfahren ist die Menge der anzuwendenden Creme aus Gründen der Standardisierung einheitlich vorgegeben:

  • 2 ml pro Quadratcentimeter Haut sollten es sein!
    Das ist etwa so viel wie der Inhalt einer Kosmetikprobe, die häufig in Zeitschriften eingeklebt sind.
    Theoretisch also sollte man also eine wirklich dicke pampige Schicht auf die Haut auftragen.
    Die Kleidung allerdings würde auf so einem Schmierfilm glatt vom Body gleiten...

 

Was also tun???

  • Kaum ein Sonnenschutz-Verwender benutzt also die empfohlenen Mengen. Weil sie die empfohlene Menge für den realen Einsatz völlig am Verbraucher vorbei kalkuliert ist.
    Üblicherweise wird also eine viel geringere Menge an Creme oder Milch aufgetragen und diese auch oft noch ungleichmäßig verteilt.
    Studien haben belegt, dass dadurch gut erreichbare Körperareale viel besser geschützt werden als schwer zugängliche wie z. B. der Rücken, der dann gerne mal verbrennt.

  • Idealerweise sollten Sonnenschutzmittel also so konzipiert sein, dass sie den Verwender zu einer großzügigen, sorgfältigen und gleichmäßigen Verteilung motivieren, um eine optimale Schutzleistung zu erreichen.
    Das ist aber leider reine Theorie.

  • Aber einige Sonnenschutzmittelhersteller versuchen nun, diesem Problem Rechnung zu tragen.
    Seither gibt es eine Reihe von sogenannten Light-Produkten.

  • Hier soll endlich alles schnell einziehen und keine weißlichen Rückstände nach der Anwendung auf der Haut zurück bleiben.
    Selber ausprobieren ist also nun die beste Strategie.

  • MensMirror probiert laufend Produkte aus und gibt damit Orientierungsmöglichkeiten. Wir erwähnen dabei alles - was uns gefallen hat und was nicht.
  • Und wer sein Produkt gefunden hat, sollte dieses dann wirklich reichlich über Gesicht, Hals, Hände, gegebenenfalls die Glatze und die Bereiche des Körpers verteilen, welche der Sonne ausgesetzt werden.

 

 

Welche Produkt sollte Mann wählen?

  • Nicht nur Nicht-Klebrig ist entscheidend -
  • auch der Lichtschutzfaktor muss stimmen.

 

Für Auswahl eines Sonnenschutzmittels, welches zu den eigenen persönlichen Bedürfnissen und Ansprüchen passt, sollte Mann auf folgende Kriterien achten:

  • Wie ist die Empfindlichkeit des eigenen Hauttyps und die Intensität der zu erwartenden Sonneneinstrahlung?
    Orientierung bei der Auswahl des jeweiligen Produkts, gibt der Lichtschutzfaktor (LSF) oder auch SPF (Sun Protection Factor).
    Dieser ist auf jedem so genannten Sonnenschutzmittel verzeichnet.


  • Die einfache Regel lautet:
    Je höher der LSF, desto höher der Schutz vor Sonnenbrand.

  • Zieht die Rezeptur gut ein?

  • Ist das Produkt klebrig auf der Haut?
    Das Produkt muss sich auf der Haut angenehm anfüllen. Tut es das nicht, verwendet man das Produkt nicht gerne und die Haut bleibt ggf. ungeschützt.


  • Zusätzliche Pflege und Schutz
    Sonnencremes bzw. Sprays und Lotionen enthalten fast immer zusätzlich Feuchtigkeitsbinder, welche die Haut vor  Feuchtigkeitsverlust beim Sonnenbaden schützen.

    Wer sich mit seiner Sonnencreme ebenfalls auch noch vor den, durch die UV-Strahlung in der Haut entstehenden schädigenden freien Radikale schützen möchte, kann Produkte finden, welche ergänzend zum UV-Filter Anti-Oxidantien einsetzen. Die in diesen Cremes enthaltenen Anti-Oxidantien fangen freie Radikale ab, welche sonst die in der Haut vorhandenen freien Fettsäuren negativ verändern.
    Freie Radikale bilden mit diesen Fettsäuren Lipidperoxide, welche heutzutage als wichtiger Grund für Hautalterung angesehen werden.

 

Was Mann wissen sollte zum Lichtschutzfaktor (LSF) bzw. SPF (Sun Protection Factor)

  • Der LSF ist das Maß für die Wirksamkeit von Sonnenschutzmitteln.
    Er gibt die Zeit an, um wie viel länger man sich in der Sonne aufhalten kann, als ohne Sonnenschutz.
    Als Rechenbeispiel:

    Beträgt die Haut-Eigenschutzzeit etwa 5 Minuten und multipliziert man das zum Beispiel mit LSF 20, entspricht das dann etwa 100 Minuten (also nicht mal zwei Stunden Aufenthaltsdauer in der Sonne), in der man keinen Sonnenbrand bekommt.

  • UV-Strahlen schädigen die Haut auch bei wolkenverhangenem Himmel.
    Eine Creme mit Lichtschutzfaktor ist also immer angebracht, wenn man sich längere Zeit draußen aufhält. Viele Tagescremes enthalten deshalb heutzutage bereits einen UV-Schutzfaktor.

  • Kleidung mit LSF
    Neben den bekannten Sonnenschutzmitteln in Form von Cremes, Sprays oder Lotionen gibt es auch noch Bekleidung, die mit einem UV-Filter ausgestattet ist.
    Auch ganz normale T-Shirts und ein Hut bieten einen gewissen UV-Schutz und sollten zur Outdoor-Standard Ausrüstung, zum Beispiel am Strand oder beim Wassersport gehören. Wenn diese "Normal"-T-Shirts jedoch nass werden, reduziert sich der Sonnenschutz sehr stark.

Sonnencremes und Lotions sollten nach folgender Kriterien ausgewählt werden:

 

  • Der Hauttyp I:
    Kennzeichen:  Helle Haut, blass, eventuell mit vielen Sommersprossen. Immer schwerer Sonnenbrand und nie Bräunung.
    Haare rötlich oder hellblond
    Die Eigenschutzzeit des Haut-Typ I ohne LSF sind 5 - 10 Minuten.
  • MensMirror empfiehlt mindestens LSF 30 / besser 50
    Diese sehr hohen Sonnenschutzfaktoren sind geeignet den Haut-Typ I, der extrem gefährdet ist, ausreichend zu schützen.

 

  • Der Haut-Typ II:
    Kennzeichen:  Helle Haut, welche immer Sonnenbrand und schwache Bräunung erfährt. Ggf auch wenige Sommersprossen.
    Haare blond bis braun.
    Die Eigenschutzzeit ohne LSF sind 10 - 20 Minuten.

  • MensMirror empfiehlt LSF 30 oder höher
    Auch dieser Hauttyp ist sehr empfindlich und ein h
    oher Sonnenschutz bis sehr hoher Sonnenschutz sollte verwendet werden.
 
  • Der Haut-Typ III:
    Kennzeichen:  Helle bis hellbraune Haut,  seltener, mäßiger Sonnenbrand, gute Bräunung.
    Haare hell, dunkelblond bis braun
    Die Eigenschutzzeit ohne LSF sind 20 - 30 Minuten.

  • MensMirror empfiehlt LSF 15 - 25
    Ein Sonnenschutzfaktor 15 bis 25 reicht aus, weil dieser Hauttyp normal empfindlich ist und Pigmentierung entwickelt.
 
  • Der Haut-Typ IV:
    Kennzeichen: Braune, bis olivfarbene Haut,  keine Sommersprossen, kaum Sonnenbrand und. sehr gute, dauerhafte Bräune
    Haare dunkelbraun bis schwarz.
    Die Eigenschutzzeit ohne LSF sind ca. 40 Minuten.

  • MensMirror empfiehlt LSF 15 - 20
    Ein Sonnenschutz mit LSF 15 bis 20 ist geeignet für vorgebräunte Haut, weil dieser Hauttyp wenig empfindlich ist.

 

Als Eigenschutzzeit der Haut wird die Zeitspanne gerechnet bis zum Auftreten eines Sonnenbrandes bei ungeschützter Haut.

 

 

  • Sonnenschutz für fettige Haut sowie Haut mit Pickeln und Akne
  • Sonnenschutz für Haut mit sogenannter Mallorca-Akne

Menschen mit fettiger Haut und solche, die unter Pickeln leiden sowie auch für Personen, die schnell die Symptome einer sogenannten Mallorca-Akne zeigen, finden oft nicht die Sonnenschutzprodukte, die für ihre Haut geeignet sind.

Beim Einkauf sollte man in diesen Fällen darauf achten, dass in der Cremerezeptur keine Substanzen enthalten sind, die Pickel auslösen können, wie zum Beispiel:

  • Wollwachs bzw. Lanolin (Lanolinum)
  • Kakaobutter (Triglyceride, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Linolsäure)
  • Vaseline (Petrolatum)
  • Paraffine (Paraffinum perliquidum)


Wer sich nicht die Mühe machen möchte, daraufhin die meist sehr kleingedruckte Zutatenliste (INCI) auf der Verpackung zu lesen, wählt am besten Produkte, die speziell für fettige, unreine Haut geeignet sind oder lässt sich in einer Apotheke beraten.

Tags: Sonnenschutz

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mensmirror.de

Sportzenkoppel 54

22359 Hamburg

+49 (0)40 - 47 91 10

+49 (0)177 - 76 12 916

niels.blume [at] mensmirror.de

 

Warum sollte Mann eigentlich seine Haut pflegen?

Wasser und Seife reichen doch… oder etwa nicht?

MensMirror klärt auf.

Klischees über „die Haut des Mannes“ geistern seit langem durch die Köpfe von Mann und Frau. Und vieles davon ist purer Unsinn.

Wer glaubt, dass Männerhaut widerstandsfähiger ist als die Haut der Frauen irrt sich. Und wer denkt, dass eine Creme für den Mann immer die richtige Wahl für Männer ist, vertraut der Werbung, die lediglich verkaufen will.

MM räumt jetzt auf mit diesen Unwahrheiten.

MM informiert interessierte Männer qualifiziert darüber, was sie wirklich für sich und ihre Haut tun können und sollten.