Deos für Männer, für Achseln, für Füße und alles dazwischen

Themen-Kategorie Körper / Deos und Antitranspirants
Düfte sollen Gefühle in ganz besonderer Weise steigern…
So verspricht es die Marketingindustrie nicht zuletzt beim Verkauf von Eau de Colognes, Eau de Toilettes und Parfums.
Sogar geheimnisvolle Stoffe sollen darin enthalten sein, die unser normaler Geruchssinn nicht wahrnehmen kann aber unser Verhalten steuern.
Mann mag das glauben oder nicht.
Eindeutig beweisbar ist jedoch, dass Gerüche, welche als unangenehm bezeichnet werden, unser Verhalten und damit unser Sozialleben stark beeinflussen.
Die über unsere Nase wahrnehmbare Körper-Chemie spielt in menschlichen Beziehungen nämlich eine gravierende Rolle.
Düfte, welche über die menschliche Haut verströmt werden, sollten deshalb von Männern nicht unterschätzt werden.
Ganz klar ist, dass derjenige, der sich nicht regelmäßig wäscht, damit seine pheromonale Anziehungskraft und sexy Ausstrahlung keinesfalls erhöht.
Im Gegenteil, er killt damit eher potentiell vorhandende Interessen seiner Mitmenschen an der eigenen Person.
Denn das, was da stinkt,
ist das Zusammenwirken von Bakterien und abgestorbenen Hautzellen,
welche sich auf dem Körper ansammeln.
Diese toten Hautzellen und die Bakterien vermischen sich mit Schweiß
und zusammen riecht alles wirklich fies.
Einige Duftfetischisten sehen das zwar anders, aber...
Um Einwänden gleich vorzubeugen – ja, ich weiß um die Vorlieben einiger Personen, welche ganz besonders gerne beispielsweise getragene Wäsche oder Strümpfe erschnüffeln und sich dabei sexuell erregen.
Um dieses Klientel mache ich mir keine Sorgen.
In der Regel wissen diese Menschen, wann und wo sie welchen dieser Düfte tragen bzw. riechen wollen oder können.
Hier in diesem Thema bei MensMirror geht es jedoch um das tägliche Leben im Büro, mit Freunden, der Familie, beim Sport und allen anderen Gelegenheiten, bei denen beißender Schweißgeruch nicht zu einem geselligen oder produktiv-konstruktivem Zusammensein beiträgt.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass das Schwitzen lebensnotwendig ist.
Es reguliert die Körpertemperatur und schützt den Organismus vor Überhitzung.
Frischer Schweiß riecht in der Regel nicht bzw. ist sehr geruchsarm.
Die Feuchtigkeit jedoch bietet einen idealen, warmen Nährboden für Bakterien.
Innerhalb abgestorbener Hautzellen entwickelt sich quasi ein Treibhauseffekt, durch den Körpergeruch schneller entsteht.
Dass es Irre in den USA gibt, wissen wir nicht erst seit Donald Trump.
(Dieses Foto wurde freundlicherweise auf Facebook gepostet)
Dort gibt es nämlich selbsternannte Gesundheitsgurus, welche nach dem sogenannten "No Poo"-Trend leben, der 2014 entstand.
No Poo ist die Kurzform für „No Shampoo“ und bedeutet, dass Personen, die danach leben, Haarpflege ohne die Verwendung konventioneller Shampoos durchführen.
Ob der vollständige Shampooverzicht auch von Herrn Trump vollzogen wird und seine Haare deswegen so fluffig abheben, wissen wir nicht.
Was wir jedoch über Wikipedia erfahren ist, dass das Nichtshampoonieren der Haare kontrovers diskutiert wird.
„Unabhängige wissenschaftliche Studien zu diesem Thema fehlen jedoch bisher (Stand November 2017).
Ein Grundkonsens scheint zu sein, dass das tägliche Waschen der Haare mit Shampoo Kopfhaut und Haare strapaziert.“(Zitat Wikipedia)
Dazu das Statement von MensMirror:
- Es mag etwas Wahres daran sein, dass zu häufiges Shampoonieren die Struktur der Haare, das heißt die Haarfasern schädigen kann.
Wenn dem so ist, kann es an einer aggressiven Rezeptur des verwendeten Shampoos liegen. Möglicherweise ist das verwendete Shampoo zu stark entfettend. - Ganz grundsätzlich ist jedoch der vollständige Verzicht auf Haarreinigungsprodukte wie Shampoos generell nicht gesund für die Kopfhaut.
Die jeweiligen Shampoos müssen prinzipiell angepasst sein an die jeweiligen Ansprüche der Haare.
Das bedeutet konkret, dass trockene Kopfhaut mit trockenen Haaren Shampoos benötigt, welche nicht stark entfetten.
Fettige Haare jedoch benötigen stärker entfettende Shampoos.
Die Auswahl des jeweils richtigen Produkts muss sich stets an den vorliegenden Bedürfnissen orientieren. - Wer beispielsweise unter einer fettigen Kopfhaut und Schuppenbildung leidet, sollte zur Vermeidung weiterer Hautprobleme keinesfalls auf Shampoos mit Anti-Pilz-Inhaltsstoffen verzichten.
- Auch die normale Kopfhaut profitiert davon, wenigsten ein- bis zweimal pro Woche gründlich mit einem Shampoo von Umweltschmutz und Hauttalgablagerungen gereinigt zu werden.
MensMirror mag den No-Poo-Trend überhaupt nicht.
Und um zum Thema Düfte und Deos zurück zu kehren sei gesagt, dass ungewaschene Haare bereits nach kurzer Zeit unangenehm riechen.
Dazu ein kleiner Abstecher in die Geschichte:
Denn wie beiden Fetischisten, so ist auch bei den Normalos manches nicht immer schon so gewesen, wie es heutzutage allgemein zu sein scheint.
Schaut man in die vergangenen Jahrhunderte, so kann man entdecken, dass Dreck und Gestank anscheinend gar nicht so unangenehm zu sein schienen.
Statt sich zu waschen wurde lieber zu Schminke und Parfüm gegriffen.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich schließlich das, was wir heute als Deo bezeichnen und was in Form von Roll-Ons, Stiften und Sprays auf dem Markt ist.
Diese Produkte sollen die Zersetzungsgerüche von Bakterien, Hautzellen und Schweiß verringern. Heutzutage werden sie zahlreich von Mann und Frau nach dem Waschen auf diejenigen Körperpartien aufgetragen, welche besonders (unangenehme) Gerüche entwickeln können.
Das sind
- die Achselhöhlen,
- der Geschlechtsbereich
- und die Füße.
Was tun gegen unangenehme Gerüche der Achselhöhlen?
Zur Lösung der Geruchsproblematik gibt es, wie bereits erwähnt Deos und Anti-Transpirantien.
Worin liegt der Unterschied?
- Deodorantien bekämpfen die Entstehung von Körpergeruch mithilfe von bakterienhemmenden Substanzen und überdecken ihn mittels Parfümstoffen. Die Schweißbildung wird durch Deos i.d.R. nicht beeinflusst.
Deodorantien – meist auch kurz Deos genannt gibt es in verschiedenen Ausführungen, zum Beispiel als Roller, Stick, Creme oder Spray.
Eingesetzt werden können sie an allen Körperstellen, an welchen unangenehme Körpergerüche entstehen.
- Roll-ons sind besonders einfach in der Anwendung. Deckel auf, Rüber rollen, fertig.
- Deos-Sticks sind kompakt und werden ähnlich wie Deocremes auf die Haut aufgestrichen.
Durch die Rezeptur sind sie auslaufsicher und besonders geeignet für Unterwegs. - Deo-Cremes gibt es in Dosen oder auch mit speziellen Applikatoren.
Die Entnahme aus der Dose per Hand ist etwas unbequem. Über die Qualität und Wirksamkeit des Deos sagt es aber nichts aus. - Deo-Sprays sorgen für Kühlung bei der Anwendung, was ein zusätzliches Duft und Frischegefühl vermittelt.
- Hat Mann empfindliche Achselhaut, so sollte zu einem sanften Deo ohne Alkohol - egal ob Roll On, Stick, Creme oder Spray - gegriffen werden, um die Haut bei der täglichen Deo-Routine nicht zu reizen.
- Anti-Transpirantien reduzieren die Schweißbildung.
Damit bieten sie Schutz vor Körpergeruch.
Die Schweißmenge wird verringert. Damit wird auch der Nährboden für Bakterien, die den Köpergeruch verursachen verkleinert. Antibakterielle Inhaltsstoffe reduzieren ebenfalls Bakterien. Anti-Transpirantien sind somit besonders effektiv im Schutz vor Körpergeruch und Achselnässe.- Besonders effektive Schweißhemmer sind Zirkoniumsalze, die jedoch nicht von allen Deoherstellern eingesetzt werden.
Zu finden sind Zirkoniumsalze in wenigen Roll-ons und Cremes.
- Besonders effektive Schweißhemmer sind Zirkoniumsalze, die jedoch nicht von allen Deoherstellern eingesetzt werden.
Achtung:
In Anti-Transpirantien befindet sich oft Aluminium, welcher auch als Risikostoff bezeichnet wird.
Öko-Test schreibt dazu, dass spätestens seit 2014 Medien und Wissenschaft Aluminium in Kosmetika stark diskutieren.
Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) nahm zu möglichen Gesundheitsrisiken Stellung und warnte, dass Verbraucher durch Antitranspirants zu viel Aluminium aufnehmen könnten.
- Erwiesen ist laut BfR, dass hohe Aluminiumdosen nervenschädigende Wirkungen beim Menschen und embryotoxische Effekte in Tierstudien zeigen.
- Somit seien Spätfolgen zu befürchten, denn Aluminium steckt auch in Nahrung, Wasser und Kosmetik und kann sich deshalb im Körper anreichern. Eine übermäßige und über einen zu langen Zeitraum stattfindende Aufnahme von Aluminium kann ein Problem für die Gesundheit werden.
MensMirror empfiehlt:
- Ein Verzicht auf Aluminium, das heißt das Vermeiden des Einkaufs von Produkten, in welchen sich Aluminium befindet, ist deshalb empfehlenswert. Das Angebot an aluminiumfreien Deos und Antitranspirantien ist mittlerweile groß.
- MensMirrors-Tipp ist ebenfalls, die Auswahl vorab mithilfe der Informationen von Öko-Test vorzunehmen.
Im Juli 2019 veröffentlichte Öko-Test die Ergebnisse seiner Testungen von Deos und Anti-Transpirantien.
Heraus kam, dass nur jedes dritte Deodorant und Antitranspirant empfehlenswert ist.
Getestet wurden 27 Deos und Antitranspirants, darunter Sprays mit Treibgas und Produkte im Pumpzerstäuber. Mit dabei waren große Marken, Naturkosmetik und Eigenmarken der Drogerien. Im Fokus der Untersuchungen von Öko-Test standen dabei problematische Inhaltsstoffe.
Aluminium in Deos bzw. Anti-Transpirantien ist für Öko-Test der häufigste Abwertungsgrund.
Ökotest sagt, dass man so lange nicht bekannt ist, wie viel Aluminium bei täglicher Anwendung über die Haut aufgenommen wird es besser ist, auf Produkte ohne Aluminiumsalze zu setzen.
Warum wird überhaupt Aluminium in diesen Produkten eingesetzt?
- In Antitranspirantien helfen enthaltene Aluminiumsalze, die Menge an Schweiß unter den Achseln zu reduzieren.
Aluminiumsalze ziehen die Hautporen zusammen.
Dadurch bildet sich eine Art Pfropfen, der kurzzeitig die Schweißkanäle verschließt.
Ob Aluminium ist in einem Deo bzw. Anti-Transpirant enthalten ist, steht auf der INCI/Zutatenliste.
Dieses sind die Bezeichnungen:
- Aluminium Chlorohydrate
- Aluminium Zirconium Tetrachlorohydrate
- Amonium Alum
- Potassium Alum
Nachlesen beim Einkaufen kann also helfen, die eigene Gesundheit zu schützen.
MensMirror empfiehlt:
Zwei gute Alternativen zu Aluminiumprodukten
MensMirror hat zwei Produkte selber getestet und wir können sie jedem empfehlen, der einerseits wirkungsvolle Deos sucht, welche Körpergeruch unterbinden und die darüber hinaus auch noch für die Gesundheit unbedenklich sind.
FYI Cosmetics - Natural Deodorant Original - frei von Aluminiumsalze und Natron Der Hersteller sitzt in Berlin und heißt Flowing Cosmetics GmbH. In einer kleinen (magnetischen) Dose aus Stahl (kein Aluminium) befindet sich dieses wirkungsvolle Deo-Produkt. MensMirror hat es an verschiedenen Tagen getestet. Aber Nein. Nichts davon. Ein Super-Super-Tolles Produkt und eine Empfehlung von MensMirror.
Gibt´s trotzdem was zu meckern von MensMirror? Ja. Leider. Aber es sind wirklich nur Kleinigkeiten.
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Eine weitere Deo-Empfehlung von MensMirror hat den schönen Namen We Love The Planet
In den Niederlanden ist der Unternehmenshauptsitz der Nutri-Dynamics Deutschland B.V, die diese Deos herstellt. Es gibt 6 natürliche Deo-Sticks und einer ist so toll, wie der andere.
Nichts darin ist schlecht für die Gesundheit, die Haut und insgesamt für unseren Planeten.
Die Deodorantsticks in Papphüllsen sind weich und werden schnell von der Haut aufgenommen, ohne die Poren zu verstopfen.
MensMirror hat den Lovely Lavender-Stick getestet und ist total begeistert.
6 Duftrichtungen stehen zur Wahl:
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Jetzt wird´s intim...
Was tun gegen unangenehme Gerüche im Geschlechtsbereich des Mannes?
Wie am gesamten Körper riecht frischer Schweiß auch in diesem Bereich nicht auffällig.
Der Eigengeruch ist individuell und einzigartig, bei jedem Menschen.
Der Körper-Eigengeruch wird durch unterschiedliche Faktoren mit beeinflusst,
wie zum Beispiel:
- Dem Hormon-Status
- Medikamente
- Krankheiten
- Nahrungs- und Genussmittel
- Körperliche Anstrengungen
- Klimatische Bedingungen
Eine ungünstige Kombination auch in dieser Körperregion ist Schweiß, Hauttalg und Bakterien.
Wer Sport treibt, schwitzt.
Wer im Sommer bei 35 Grad im Büro ohne Klimaanlage arbeiten muss, schwitzt.
Dies sind nur zwei Beispiele
- für die Haut des Penis,
- des Hodens
- und der Haut Drumherum, welche sich in der Regel in einer Unterhose befinden.
Dort entsteht verstärkt ein feuchtes Klima - ähnlich dem in einem Treibhaus.
Zusammen mit den sich ebenfalls auf der Haut befindlichen Bakterien entwickelt sich durch die feuchte Wärme schnell ein unangenehmer Geruch.
Achtung Smegma
- Bei unbeschnittenen Männern sammelt sich gleichzeitig unter der Vorhaut das sogenannte Smegma (Vorhauttalg) an, welches die Geruchsentstehung zusätzlich stark intensiviert.
Bei Männern, die es mit der Intimhygiene nicht allzu ernst nehmen können sich dabei sogar krankhafte Veränderungen der Penishaut entwickeln.
1 x TÄGLICHES WASCHEN hilft.
- So einfach ist das, nicht unangenehm zu riechen und Krankheiten vorzubeugen.
- Männer mit Vorhaut sollten diese vor dem Waschen vorsichtig zurückschieben, damit das Smegma vollständig entfernt wird.
Aber Achtung:
- Mehr als einmal pro Tag sich im Intimbereich zu waschen, schadet mehr als das es nutzt.
Die natürliche Haut-Flora sollte durch zu intensive Reinigung nicht geschädigt werden. - Wer unter anderem den ph-Wert der Haut durch aggressive und zu häufige Reinigung zerstört, schafft dadurch möglicherweise neue Quelle für unangenehme Gerüche des Penis und des Intimbereichs.
- Der ph-Wert der Haut bzw. die hauteigene Flora bietet einen Selbstschutzmechanismus, der durch übertriebene Pflege gestört werden kann.
Das Resultat dessen ist eine Überproduktion einzelner Bakterien oder Pilze, welche unter anderem unangenehme Geruchsbildung zur Folge haben kann.
Neutrale Reinigungsprodukte sind empfehlenswert.
MensMirrors-Tipp:
Als erfrischend und besonders hautschonend empfanden wir ein Produkt der Marke EUBOS.
Es entspricht dem natürlichen pH-Wert von 5.8 und erhält somit die hauteigene Barriere.
MensMirror empfiehlt es für die Reinigung des männlichen Intimbereichs. |
Was tun gegen starken Fußgeruch?
Umkleideschränke in Sportanlagen wirken oft wie Klimakammern.
Sie bewahren den Duft verschiedenster Sportschuhe, welche mal ein Dasein in ihnen gefristet haben.
Stinkende Füße
– Mann merkt nicht nur in den Sportumkleiden, dass das wirklich ein Volksleiden ist.
Denn nirgendwo am Körper sitzen mehr Schweißdrüsen als an den Füssen.
In Schuhe und dicken (aber auch dünnen) Socken entsteht sehr schnell ein feucht-warmes Milieu - wie in einem Treibhaus.
Bakterien vermehren sich in diesem Umfeld aus abgestorbener Hornhaut sehr schnell und produzieren ihren unverwechselbaren Geruch.
"Käsemauken" - wer kennt das nicht?...
Gegen Stinke-Füße lässt sich grundlegend schnell etwas tun.
- Schritt Nr. 1 heißt WASCHEN
Denn wer etwas für die Sauberkeit und gegen zu viel Schweiß und Hornhaut an den Füßen tut,
hilft damit sich und seiner Umwelt schon grundlegend. - Die Gründe für stark riechende Füße können – neben mangelnder Hygiene und Fußpflege jedoch vielfältig sein.
Wer seine Füße regelmäßig wäscht, Pediküre ebenso regelmäßig betreibt und auch dafür sorgt, dass die Fußhaut nicht zu stark verhornt aber trotzdem unter stark riechenden Füßen leidet, sollte mal einen Arzt aufzusuchen um abzuklären, ob es medizinische Ursachen gibt, die den starken Fußschweiß bzw. Geruch verursachen. Das können sein:
- hormonelle Umstellungen (z.B. Pubertät)
- hormonelle Störungen
- Diabetes mellitus
- Schilddrüsenüberfunktion
- Tuberkulose
- Malaria
- Gicht
- Nervenschädigungen
Der Arzt kann abklären, ob es Therapien der Grunderkrankungen bedarf um im Idealfall die Schweiß- und Stinkfüße verschwinden zu lassen.
Liegen keine der oben genannten Erkrankungen vor,
kann Mann trotzdem etwas gegen Fußschweiß und Fußgeruch unternehmen:
- Dafür ist es gut zu wissen, was die Bildung von Fußschweiß verstärkt.
Immer dann, wenn Mann etwas für sich und seine Gesundheit tut, bringt er damit auch seinen Fußgeruch in Schwung, denn sobald sich der Fuß erwärmt, fließt das Wasser auch aus den zahlreichen Poren am Fuß.
Kein Sport zu treiben ist dafür aber nicht die Lösung des Problems.
- Falsches Schuhwerk sollte auf jeden Fall vermieden werden.
Was ist falsches Schuhwerk?
Jeder Schuh, in dem sich Wärme im Schuh staut, ist verkehrt.
Die Folge des Wärmestaus ist vermehrte Schweißbildung und infolge dessen verstärkter Fußgeruch.
Schuhe aus atmungsaktiven Materialien sind die richtige Wahl. Ebenso Schuhe aus Leder.
Gummistiefel müssen natürlich wasserdicht sein.
Einlegesohlen aus Leder können in Straßenschuhen und auch Gummistiefeln Fußschweiß absorbieren. Diese Einlegesohlen sollten aber regelmäßig gewechselt werden.
Bei warmen Temperaturen bzw. im Sommer sollten offene Schuhe getragen werden – ebenfalls am besten aus Leder.
Hier zu sehen ein Modell von Josef Seibel FS 2019: Zehentrenner / Foto: fashionpress.de
Selbst-Hilfemöglichkeiten:
- Es gibt spezielle Fußdeos und Fuß Anti-Transpirantien.
Diese werden direkt auf die sauberen, gewaschenen ( !! ) Füße aufgesprüht. - Fuß-Antitranspirantien haben im Unterschied zum Deo den Vorteil, dass sie aufgrund der enthaltenen Wirkstoffe die Schweißbildung hemmen.
- Nicht den Kampf aufgeben!
Die Behandlung stinkender Füße kann langwierig sein.
Eine Hilfe gibt es auch beim Arzt:
Das Spritzen von Botox.
Botox (Botulinumtoxin) kann sehr stark verdünnt die Nervenleitungen zu den Schweißdrüsen blockieren und dadurch die Schweißsekretion eindämmen.
Das kann angewendet werden bei Überaktiven Schweißdrüsen sowohl an den Achseln als auch an den Füßen.
Der Arzt injiziert dafür an verschiedenen Punkten in den Achselhöhlen bzw. am Fuß die Botox-Flüssigkeit.
Besonders am Fuß passiert dies nach vorheriger Betäubung, da die Spritzen dort sehr unangenehm empfunden werden.
Die Wirkung kann bis zu neun Monaten anhalten.
Danach muss bzw. kann sie wiederholt werden.
Krankenkassen kommen für diese Behandlung leider nicht auf.
Die Methode ist wirkungsvoll und MensMirror empfiehlt sie ausdrücklich für alle diejenigen, die unter übermäßiger Schweißbildung leiden - der Fachausdruck ist Hidrose.