Nestlé ?? MensMirror boykottiert !!!
Was bringt MensMirror dazu, seinen Boykott von Nestlé bekannt zu machen?
Was hat Nestlé mit den Themen zu tun,
welche für MensMirror relevant sind?
Nun - die Zusammenhänge sind sehr einfach erklärbar.
Jede Parfümerie, jeder Drogeriemarkt jede Apotheke und sogar Reformhäuser und Bioläden führen Produkte, an denen Nestlé kräftig verdient.
Und es sind keine Lebensmittel.
Nahezu jedes Kaufhaus besitzt eine sogenannte Parfümerieabteilung.
Wer einmal dadurch schreitet, wird die Vielzahl an Marken bewundern, welche sich hier luxuriös auf vielen Quadratmeter breit machen.
Counter nennen sich die Verkaufsstände von Marken wie zum Beispiel Estée Lauder, Biotherm, Clarins, Shiseido, Lancaster, Sisley, Yves Saint Laurent oder Chanel… um nur einige zu nennen.
Aber sind es eigentlich tatsächlich lauter unterschiedliche Hersteller?
Oder stecken hinter den klangvollen Namen der Counter ganz andere Konzerne, die sich hier breitmachen und Gewinne einfahren wollen?
Wer weiß beispielsweise, dass der Einkauf einer Creme der Marke Lancôme, der Einkauf eines Duschgels von Kiehl´s oder das Ergattern der aktuellsten Nagellackfarbe von ESSIE zu 23 Prozent den Gewinn des zweifelhaften Konsumriesen Nestlé steigert?
Nestlé besitzt nämlich rund 23 Prozent des größten Kosmetikherstellers der Welt namens L´Oréal.
Der Kosmetikgigant L´Oréal nimmt an nur einem einzigen Tag auf der ganzen Welt mehr als eine Viertelmillion Euro ein durch den Verkauf unzähliger Marken, die alle eigenständig zu sein scheinen.
- Wer aber glaubt, dass er sich die Exklusivität einer besonderen Marke gönnt in dem er beispielsweise Produkte verwendet von Helena Rubinstein, Carita, oder Lancôme, steigert nur den Gewinn von L´Oréal und unterstützt damit zu 23 % Nestlé.
Ob das noch wirklich Exklusivität für den Verwender der Kosmetik ist, muss somit stark bezweifelt werden.
- Und wenn dann noch durch den Kauf dieser Produkte ein Konzern unterstütz wird, der beispielsweise weltweit Wasserrechte kauft von staatlichen Wasserbehörden um damit Wasser direkt aus dem Grundwasser abzupumpen und es anschließend dann als abgefülltes „Tafelwasser“ in Plastikflaschen teuer zu verkaufen, dann muss dieser schon als unseriöser Abzocker bezeichnet werden.
- Sehr viele Menschen wissen nicht, dass auf dem Markt der Kosmetik der Anteil an Kosmetikprodukten welche aus dem Hause L´Oreal stammen sehr hoch ist.
Und viele wissen nicht, wenn sie sich zum Beispiel Produkte von Armani, Yves Saint Laurent oder Urban Decay kaufen, dass diese Produkte und diverse weitere Kosmetika gar keine Eigenmarken (mehr) sind sondern von L´Oréal aufgekauft wurden.
Auch sogenannte Apotheken-Kosmetikmarken wie Vichy, La Roche-Posay oder die Hochpreis-Medi-Kosmetik von SkinCeuticals sind L´Oréalmarken.
Steigen also die Verkaufszahlen von L´Oréal zaubert das ein Strahlen in alle Visagen von Nestlé.
MensMirror gefällt dieser Markenausverkauf seit langem nicht.
Und dass Nestlé davon profitiert erst recht nicht.
Das alles ist nicht schön und nichts davon hat noch mit gutem Stil und Schönheitspflege zu tun.
Wer an diesen Aussagen zweifelt, sollte sich die hier folgenden Screenshots anschauen, welche aus dem Instagram-Account von Frau Kerstin Kassner stammen.
Eine bessere Illustration kann man dazu nicht finden.
https://www.instagram.com/kerstin_kassner/
MensMirror
Unsere finalen Tipps zur Kaufentscheidung:
Es ist wirklich nicht einfach, gerade beim Lebensmitteleinkauf darauf zu achten aber MensMirror versucht so gut wie möglich Produkte aus dem Hause Nestlé nicht mehr zu kaufen.
Auch die Marken von L´Oréal gehören dazu, weil Nestlé zu 23 % vom Umsatz profitiert.
Wem das Firmenverhalten von Nestlé auch nicht gefällt, bekommt hier nun die zurzeit aktuelle Liste aller Kosmetikmarken, die zu L´Oréal/Nestlé gehören.
Der eigene Einkauf bzw. der eigene Nestlé-Boykott kann dadurch etwas leichter werden. . .
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